Autorenlesung:
Willem Resandt,
"Gestohlene Leben"

Dr. Roel van Warring ist als pensionierter Physiker in der Forschungsgruppe der Neurologin Professor Christa Selig tätig. Er ist sowohl Patient als auch Mitarbeiter, da er sehr viele und auch sehr reale Träume hat. Während einer Tagung trifft er eine junge Frau, Tanja, die ähnliche Probleme hat und zusätzlich an starken Kopfschmerzen leidet. Er denkt, ihr helfen zu können und nach der Konferenz reisen sie gemeinsam zu ihr nach Hause nach Williamsburg in Virginia. Durch Zufall entdecken sie, dass sie exakt den gleichen Traum hatten. Dabei stellt sich heraus, dass Tanja eine starke zweite Persönlichkeit hat, die immer mehr Besitz von ihr ergreift. Es entstehen zwei Geschichten, die miteinander verbunden sind. Die erste spielt während der Blütezeit der Sklaverei um 1800 und die andere in der Gegenwart des 21. Jahrhunderts. Die Verbindung zwischen den zwei Geschichten wird noch durch das Baby Dominique verstärkt, das nicht nur auf eine unfassbare Art in beiden Geschichten existiert, sondern dort auch durch Zeit und Raum miteinander verbunden ist.
Van Warring und Tanja finden schließlich nur eine einzige dramatische Lösung, um eine Katastrophe zu verhindern.

Willem Resandt wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs im Süd-Niederländischen Meerssen geboren. Er studierte an der Fachhochschule für Elektrotechnik in Utrecht. Danach gründete er eine Familie, mit der er 1969 nach Syracuse, NY in den USA emigrierte. Neben seinem Job als Elektroniker studierte er Quantum Electronics am College of Engineering. Zurück in den Niederlanden promovierte er 1977 Cum Laude zum Doktor der Physik.

Der Autor trägt in dieser Lesung eine Auswahl aus seinem Buch vor.

Foto: Willem Resandt
Foto: Gestohlene Leben
 

Foto oben: Willem Resandt
Foto unten: Buchcover "Gestohlene Leben"


Kontakt über:

Willem Resandt
Gestohlene Leben
August von Goethe Literaturverlag
396 S., € 19,80
ISBN: 978-3-8372-1339-3

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Foto: Willkommen beim Deutschen Literaturfernsehen, Autorin Ilse Pohl spricht.
Grafik: August von Goethe Verlag fördert Deutsches
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