Der Obergefreite Rudi Breuer leistet in den sechziger Jahren seinen freiwilligen Wehrdienst in der Bundeswehrkaserne Neustadt ab. Er lernt Freifallspringen, verliebt sich in Judith, die ein Gasthaus im Schwarzwald betreibt, und erlebt Kameradschaft und Ränke unter den Soldaten. Er erlebt aber auch hautnah den blanken Hass, der den Soldaten in einem Deutschland entgegenschallt, das nach zwei verlorenen Kriegen mit einer Kollektivschuldthese, die noch immer das Alltagsleben beherrscht, seine Position in der Welt erst wieder finden muss. Wie Leutnant Nagel sagt: „Und für so ein Scheißvolk sollen wir unser Leben opfern!“ Wenig später wird sein Fallschirm sich bei einem Sprung
nicht öffnen…
Foto: Harald Heidemann
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