Anni Hermann bekam ihr künstlicherisches Geschick 1935 wohl schon in die Wiege gelegt. Dabei stand ihre Kindheit unter dem dunklen Stern des 2. Weltkrieges, doch bereits hier zeigte sich ihre Faszination für Bild und Wort. 1944, nach der Rückkehr des schwer kriegsversehrten Vaters, wurde Anni Hermann von ihm, in ihrem Wunsch zu zeichnen und zu malen unterstützt und gefördert.
Doch erst nach seinem Tode 1969 begann sie, dass zwischenzeitlich in Kursen weiter geschulte Können aktiv zu nutzen, um die lyrischen Werke ihres Vaters dem Vergessen zu entreißen. Hervorgehend aus dieser Tätigkeit schuf Anni Hermann ihre ersten Ausstellungen. Später unterstützte sie die örtlichen Theatergruppen und Fasnachtsvereine mit der Gestaltung von Bühnenbildern. Seither laufen immer wieder Erfolgsmeldungen von der aus Seibranz stammenden Künstlerin ein‚ die sowohl als Malerin wie auch als Dichterin in Fachkreisen hohe Anerkennung genießt.
Wenn Sie sich für das künstlicherische Schaffen von Anni Hermann interessieren, finden Sie hier eine weitere Kostprobe.
Foto: Anni Hermann
Eine weitere Redaktionslesung von Anni Hermann finden sie hier.
Informationen zur "Frankfurter Bibliothek" finden Sie hier.
Kontakt über: